Fünf Minuten nach Acht war es gestern Morgen soweit. Mitarbeiter des
städtischen Bauhofs legten per Muskelkraft den schneebedeckten
Plastik-Lenin aufs Kreuz und transportierten ihn per
Lkw von seinem vorübergehenden Standort am Alterkülzer Radweg in sein
neues "Exil", den Simmerner Bauhof. Dr. Fritz Schellack, Leiter des
Hunsrückmuseums, in dessen Besitz sich die Filmrequisite aus Heimat 3
befindet, hatte wegen "der in den letzten Tagen entstandenen Irritationen"
so entschieden (die RHZ berichtete). Was mit der überlebensgroßen
Kunststoff-Figur, die zur Reizfigur wurde, zukünftig
passiert, ist völlig ungewiss.
Foto: Werner
Dupuis